Der Familienname in der Literatur

Der Name Barby kommt auch in der Literatur vor: Die bekanntesten Werke sind „Der Stechlin“ von Theodor Fontane sowie „Die Abberufung der Jungfrau von Barby“ von Gertrud von le Fort.

Büchergilde Gutenberg, 1998

Eine der Hauptpersonen des Romans, den Fontane (1819–1898) in den Jahren 1895 bis 1897 schrieb, ist Graf Barby mit seinen Töchtern Melusine und Armgard. Den Namen des Grafen hat Fontane – wie aus seinen Aufzeichnungen zu entnehmen ist – abgeleitet von Schloss Barby, das er allerdings „zwischen Mulde und Elbe“ annahm, während es tatsächlich unmittelbar an der Elbe liegt.

Franz Ehrenwirth Verlag, 1940

Die Erzählung von Gertrud von le Fort (1876–1971) handelt von der Magdeburger Klosterfrau Mechthild in der Zeit der Reformation. Mechthild stammte aus dem Ort Barby.